Die Springer Tug Story des SMC Bremen!

Eine Geschichte zum Bau einer Flotte von Springer Tugs beim SMC

Hiermit möchte ich allen Interessierten einen kleinen Überblick geben, wie schnell sich eine gute Idee bei uns im Verein entwickeln kann.
Aber fange ich mal am Anfang an.

Angefangen hat alles beim Schaufahren 2010 in Diepholz. Imke war von einer interessanten Art von Modellen angetan.

Dem
Springer Tug

Unser „rasender Reporter“ Jan hat dann auch zufällig die Springer Tug im Bild festgehalten.

Zu Hause angekommen kam die Frage oder besser gesagt die Aussage von Imke: So einen Schlepper will ich auch haben…

Gesagt – Getan.
Nach ein paar Recherchen im Internet war der Entschluss schnell gefasst. Wir bauen mindestens zwei Modelle.

ABER warum nicht als neues Clubmodell vorschlagen. Die Informationen im Internet basieren darauf, dass der Springer Tug ein Fun Modell ist und auch für Wasserpolo eingesetzt wird.

Nachdem ich dann ein paar Informationen aus dem Internet ausgedruckt hatte wurde von mir auf einem der freitäglichen Clubabenden der Vorschlag gemacht:

Wie wäre es eine kleine Flotte von Springer Tug zu bauen?

Und wir kamen schnell zu einem Ergebnis „OK, wir können es ja mal versuchen“

  • Die Ausdrucke wurden verteilt.
  • Die ersten Vorschläge wurden gemacht.
  • Die Versammlung hatte in kürzester Zeit eine Vielzahl von Ideen.
  • Die weitere Planung wurde dann auf den mittwöchlichen Bastelabend vertagt.
  • Es gab viel zu planen und die initiale Idee von Imke wurde aufgegriffen.

 

Am folgenden Mittwoch ging es an die Planung:

  • Welches Material?
  • Welcher Motor?
  • Das Antriebskonzept, mit Getriebe ist zu laut und nervig also direkt angetrieben (kann ich einen Schottel einbauen)
  • Eine Schraube brauchen wir auch.
  • Eine Ruderkonfiguration mit 25 mm2
  • Welche Betriebsspannung: 6V; 7,2V oder gar 400V?
  • Bei den technischen Daten haben wir uns so nah wie möglich an die Vorgaben der Springer Tug aus den USA gehalten. Kleine Änderungen haben wir auf Grund der metrischen Maße und den Gegebenheiten der Region eingeplant.
  • Hier nun die Spezifikationen auf die wir uns während der ersten Bauabende geeinigt haben:

Spezifikationen der „Springer Tug“:

  • Rumpfform wie angegeben.
  • Länge: 455 – 460
  • Breite: 197 – 203
  • Masse: min. 4,25 kg
  • Motor: bis 500er Baureihe
  • Spannung: 6V – 7,2V
  • Antrieb: Getriebe oder Direkt – freie Konfiguration
  • Schraube: max. 40 mm
  • Ruderfläche: max. 25 cm2  Ruderhacke muss vorhanden sein
  • Keine - Kortdüse, Beckerruder, Z-Antrieb…
  • Aufbau muss vorhanden sein: freie Konfiguration
  • Für das Wasserballspiel zusätzlich:
  • Schubdalben nach Vorlage.
  • Für die gemeinsam gebauten Modelle haben wir uns auf Standardkomponenten geeinigt.
    Material des Rumpfes: Polysytol. Olli kann diesen Kunststoff in Plattengröße von ca. 2 m2 relativ preiswert bekommen. Die Seitenteile, Bug und Heck werden aus 3mm, Boden und Deck sind aus 2mm Material gefertigt.
    Kompaktwellenanlage, Robbe Ruder, Vierblattpropeller, Fahrtregler und NiCd Akku 7,2V/7Ah.

Ein für geeignet befundener Igarashi Motor mit 7,2V. Wenn befreundete Vereine eine Ausschreibung mit 6V vorsehen ist es ja nur eine Sache des Akku, diese Vorgabe einzuhalten.

Doch nun nach diesem „kurzen“ Exkurs des Entstehens ein paar Bilder, die mehr sagen als ich schreiben kann/mag.